Salzburger Nachrichten vom 06.09.2017

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO führt der durch den Verkehr verursachte Feinstaub in Österreich zu mehr als 2.000 Todesfällen pro Jahr.

 

Dauerhafter Lärm macht krank

Medizinische Studien zeigen, dass dauerhafter Lärm krank macht. Das Herzinfarktrisiko ist entlang von stark befahrenen Straßen deutlich höher als in ruhigen Gebieten. Schlafstörungen, Bluthochdruck und vor allem bei Kindern mangelnde Konzentrationsfähigkeit und dadurch verursachte schulische Probleme sind weitere Folgen von dauerhaftem Lärm. 

(Quelle: https://www.vcoe.at/themen/saubere-luft-und-wenig-laerm)

Lesen Sie die Factsheets des Österreichischen Verkehrsklub (VCÖ) zu diesem Thema:

 

Schlafentzug ist Folter. Wenn Erwachsene Nacht für Nacht weniger als sechs Stunden schlafen, werden dadurch Adipositas und Diabetes Typ 2 gefördert. Ingesamt scheint zu wenig Schlaf mit einer erhöhten Sterblichkeit einherzugehen.

 

Feinstaub wirkt direkt auf die Gesundheit und es kann sich ihm niemand entziehen. Denn Atmen muss der Mensch. Staubpartikel, die kleiner sind als zehn Mikrometer (PM 10), dringen in die Bronchien ein, lagern sich in der Lunge ab und können dort Entzündungsreaktionen auslösen.

Partikel, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind, wie zum Beispiel Dieselruß, gelangen sogar bis in die Lungenbläschen und von dort ins Blut. Ultrafeine Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 Mikrometern stehen sogar im Verdacht, im Gehirnschäden zu verursachen. 

 

(Quelle: https://www.fairkehr-magazin.de/2_2013_feinstaub.html)